Der Jahreswechsel und die inneren Werte
Wie so oft um diese Jahreszeit, soll es vorkommen, dass Menschen sich mit Ihrer Zukunft – zumindest der näheren – beschäftigen – und zumeist hat man es wohlwollend vor und denkt darüber nach, was man denn in den nächsten 12 Monaten so ändern sollte.
Man zieht etwas Bilanz und überlegt, was schiefgelaufen ist und was anders werden müsse.
Schnell hat man, besorgt um die Gesundheit, die Fitness, das berufliche und private Vorankommen, sinnvolle Handlungsfelder erkannt und darauf hin auch sinnhafte Änderungsmaßnahmen definiert.
Man nimmt sich vor, das eine und das andere zu ändern.
Gute Vorsätze nennt man das landläufig auch.
Man setzt sich also etwas vor, dass man zu verdauen gedenkt. Man will es unbedingt umsetzen, das, was man sich so alles vornimmt.
Nicht selten sind diese Vorsätze dann aber nach (extrem) kurzer Zeit im alltäglichen Leben und im Dickicht des permanenten Tuns etwas schläfrig geworden. Um nicht gar festzustellen, dass sie mehr oder weniger völlig eingeschlafen sind.
Da könnte man auf den Gedanken kommen, dass es sich nicht im Mindesten gelohnt hatte, sich überhaupt Gedanken zu machen. Hat es da einen Wert, sich das nächste Mal, also zum nächsten Jahreswechsel, der vermutlich in etwa um die gleiche Jahreszeit wieder auf uns wartet, wieder das Hirn zu zermartern, was und wie man vielleicht doch etwas ändern sollte?
Ja, natürlich!
Ja, selbstverständlich!
Denn Nachdenken hat noch nie geschadet. Und sich darüber Gedanken zu machen, was es Wert ist, geändert zu werden und wie, macht Sinn…
…hat einen tieferen Sinn.
So machen wir uns ab und zu bewusst, welche Werte in unserem Leben wirklich noch eine Rolle spielen. Denn es sind oft die gleichen: Gesundheit zumeist an erster Stelle, Persönlichkeitsentwicklung, Freundschaften pflegen…
Auch wenn im Alltagsgeschehen vieles wieder untergeht, ein Fünkchen bleibt und keimt vor sich hin – und zu einer bestimmten Zeit erinnern wir uns daran und dann handeln wir entsprechend.
…womit dann jeder Vorsatz ein Teil des Satzes geworden ist, den wir dann leben werden… …ein schöner Gedanke, wie ich denke 🙂