Es sind die kleinen Dinge

.Berater .Anstifter .Wertebotschafter

Es sind die kleinen Dinge

Es wäre so einfach, wenn wir respektvoll miteinander umgehen würden. Mit der Zeit des Anderen respektvoll umgehen, mit der Meinung Anderer, mit dem Aussehen und der Wahrheit und dem Leben anderer Menschen.

Es wäre so einfach, wenn wir mehr mit Liebe tun würden, für uns, mit unseren Mitmenschen, mit unserer Umwelt und unserer Natur.

Es wäre so einfach, wenn wir dem Leben mit etwas mehr Achtung, mehr Demut, mehr Wertschätzung entgegentreten würden und auch uns selbst, den Lebewesen und allen Geschöpfen dieser Erde.

Es wäre so einfach, von Hoffnung zu träumen, Lebensträume wahr werden zu lassen, Enttäuschungen zu vermeiden und unserer eigenen Wahrhaftigkeit zu neuem Glanz zu verhelfen.

Es wäre so einfach, wenn wir ehrlich zu uns selbst und zu unseren Nächsten sind, wenn wir offen und gerade sagen, was wir denken und fühlen, ohne Hintergedanke, ohne falsche Scham und ohne falsche Schuldgefühle.

Wir müssten nur aufhören, uns ständig zu belügen, uns selbst etwas vorzumachen, anderen etwas vorzuspielen.

Wir müssten nur aufhören, rücksichtslos eigene Belange durchzusetzen, komme was da wolle, stets nur den eigenen Vorteil im Blick zu haben, ohne darauf zu achten, welche unsäglichen Folgen das auslösen könnte.

Wir müssten nur aufhören, nur auf die Vernunft, nur auf die Weisheit des Stärkeren, nur auf die Kraft der Dominanz zu hören.

Oft sind es die kleinen Dinge, die schwachen Worte, leise Töne, die Stimme aus dem Bauch, die es besser weiß.

Lassen wir uns doch mal öfter tragen von der inneren Stimme, die uns mahnt und die uns Orientierung gibt und eine Balance ermöglicht, zwischen höchstem Anspruch und niedrigster Notwendigkeit.

Nicht alles, was möglich ist, sollte das Maß der Dinge sein – sondern die Freude zu erkennen, dass bei all den Möglichkeiten, nicht alles nötig ist.

Vielleicht lässt sich so die Hoffnung nähren, dass wir wieder normal mit uns selbst, wieder normal miteinander umgehen, wieder normal leben können.