Höchstes Gut
Gerade in Krisenzeiten hat man die Chance, sich, sein Leben, den eigenen Lebenswandel kritisch auf die Probe zu stellen. Alles zu hinterfragen.
Die selbst auferlegten Pflichten, die vielen selbst gebauten Zäune und Mauern.
Die inneren Stimmen, die vom Engelchen und die vom Teufelchen… oft genug führen Sie uns in die Irre, weg vom Herzen und hin zur reinen Vernunft…
Die festgefahrenen Strukturen, die falschen Glaubenssätze, denen man treu und ergeben einfach folgt – obwohl immer wieder Zweifel da sind.
Ja, die Zweifel, die oft genug Verräter an unserer Vision sind, die können eben auch hilfreich sein…
Wir könnten es ja doch einmal wagen, andere Wege zu gehen…
Was sagen, was denken dann die Anderen…?
Aber: Die Distanz, die zwischen dem Traum, der eigenen Vision und der harten, aktuell erlebten und gelebten Realität liegt, nennt man Aktivität – wenn man den Blick dafür hat und in die Umsetzung gekommen ist.
An sich glauben, an das Gute glauben… nicht nur bei sich selbst, sondern auch bei Anderen.
Was ist mein höchstes Gut?
Der Glaube?
Das Wissen?
Die Gesundheit?
Das Vertrauen?
Die Überzeugung?
Die Liebe?
Aktuell ist die Gesundheit ein sehr hohes Gut. Wir beachten sie oft zu wenig – sie ist ja zumeist da – und wenn sie nicht da ist, so merken wir das lange nicht… bis es oft zu spät ist.
Ich habe gelesen, dass unsere Organe erst dann mit der weißen Fahne schwenken, wenn sie schon zu 70% dienstunfähig sind.
Was wäre wohl, wenn wir aber auf sie achten würden…
Wenn wir auf sie vertrauen könnten?
Was würde sich ändern und wie würde unsere Welt aktuell in diesen Corona-Zeiten aussehen, wenn wir auf unsere Gesundheit vertrauen könnten? Wenn wir unserem Immunsystem vertrauen könnten?
Vielleicht sollten wir doch entschieden stärker auf unsere Gesundheit achten…